Dunkelheit frisst Schönheit auf,
die Nacht nimmt nun ihren Lauf.
Sie ist Vorgeschmack vom Tod:
schwarz wird nun, was vorher rot.
Das Nichts, es wird vertrieben,
woll’n seh’n was wir lieben.
Drum Millionen von Lichtern
geben Farb’ nun Gesichtern.
In der Nacht spenden sie Trost,
tragen wir doch schweres Los.
Fenster in die Endlichkeit
hält die Nacht für uns bereit.
(c)Friedemann Otterbein
Erg mooi
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